Dienstag, 29. März 2011

Drei Tage Thailand – zurück nach Laos!

Home sweet home. Es gibt Plätze auf dieser Erde, an denen Ich mich zu Hause fühle – so in Laos. Über zwei Monate verbrachte Ich in Kambodscha, dann hieß es Abschied nehmen, welcher mir nicht leicht viel und mich an der Grenze auch glatt nochmal 60US Dollar kostet, da Ich zu lange geblieben war. Gleich nach der Grenze erwartet mich das Chaos – radeln auf der falschen Seite – Linksverkehr, Ich bin in Thailand. Immer wieder kommt es vor, dass Ich mich wieder auf der falschen Fahrbahn befinde – gerade auf kleinen, wenig befahrenen Straßen. Eigentlich erwartete Ich Unmengen von Touristen, die sich einfach überall aufhalten – klar die Grenze war voll, aber danach sah Ich keine mehr und hatte sehr tolle Erfahrungen mit den Thais! Leckeres Essen macht das Land für mich jetzt schon sehr reizvoll – den reisen tu Ich hier noch nicht – es wird vielmehr als “Transit” genutzt, um wieder nach Laos zu kommen. Drei Tage radl Ich in die erste große Stadt, um von dort einen Nachtzug an die Grenze von Laos zu nehmen – denn Jorma und Aziza warten auf mich und wir werden wieder zusammen reisen – auch die beiden zog es zurück nach Laos! Den ersten Tag nutze Ich nur zur Eingehwöhnung und für Organisatorisches: Eine Karte muss her, Geld will getauscht und kulinarisches erfahren werden. Vor allem muss Ich mich an den verfluchten Verkehr auf der falschen Straßenseite gewöhnen!! Die nächsten zwei Tage fahre Ich wie einer Biene gestochen Rad, um rechtzeitig in die Stadt zu kommen, von der der Zug fährt. 250Km heisst es in zwei Tagen zu bewältigen – eine Bergkette liegt auch noch dazwischen. Auch wenn zwischenzeitlich Zweifel aufkamen, schaffe Ich es rechtzeitig zum Zug – und ein neues Abenteuer wartet auf mich. Im Schlafzug an die Grenze! Ich kam gegen 16Uhr in der Stadt an, fand rund 15 Minuten später den Bahnhof – Ich kaufe ein Ticket für mich – das fürs Rad würde Ich am Abend bekommen – nun gut. Der Zug soll um 1:37 Uhr nachts gehen!! Verdammte Axt! - Ich bin wahnsinnig erschöpft, müde und stinke. Ich spiele mit dem Gedanken, mich in ein Hotel einzumieten – ein bisschen Schlaf und ne Dusche täte nicht schlecht. Letzendlich beschliesse Ich aber, dass mir diese Investition zu teuer ist und schlage meine Zeit hauptsächlich im Internetcafetot – wo die Leute von dem stinkendem Radfahrer wegrücken... Unerwarteter Weise klappt meine Fahrradaufgabe ohne Probleme, als der Zug nach rund 30 Minuten Verspätung kam. Es ist ein Schlafzug – und da sind Sie die Backpacker – alle schon am schlafen, da Sie aus Bangkok kommen, aber Ich sehe die ganzen Rucksäcke auf dem Flur stehen. Ich habe ein richtiges Bett und noch bevor der Zug losfuhr bin Ich eingeschlafen. Am Morgen komme Ich an – an der Grenze zu Laos. Der Grenzübertritt klappt problemlos und nach einigen Kilometern radfahren bin Ich in vertrauter Umgebung – zurück in Vientiane! Gleich nachdem Ich in mein Hotel eingecheckt habe, fahre Ich zur Thai Botschaft, um ein neues Visa zu beantragen – aber nein Ich muss am nächsten Tag wieder kommen. Gesagt getan – nun muss Ich es nur noch morgen abholen und dann wird versucht Aziza und Jorma einzuholen! Ich bin glücklich jetzt wieder in Laos zu sein – dieses Land ist der Wahnsinn! Thailand wird dann vom äußerstenNorden in den äußersten Süden mit dem Rad durchquert! Laos here we come again!

Mittwoch, 23. März 2011

Water is life: Weltwassertag : 22.3.2011

366 Tage, mehr als 16.000km, unzaehlige Hoehenmeter und heisse Wuesten liegen nun hinter mir!
Gestern vor einem Jahr startete Ich in Hamburg meine Reise fuer sauberes Trinkwasser weltweit!
Auch in diesem Jahr gab es einige sehr geile Aktionen von viva con agua!
Check die page: vivaconagua
Auch Ich will nicht ganz untaetig sein - wie schon unter Neuigkeiten bekannt gegeben, werde Ich noch eine Weile laenger unterwegs sein, um mein Ziel Neuseeland zu erreichen. Nach nun einem Jahr heisst es Flagge zeigen! Ab jetzt ist eine Flagge von viva con agua mit an Bord meines Rades!

Weiter gehts - auf zwei Raedern gegen den Durst! Helft mit fuer sauberes Trinkwasser zum Beispiel HIER bei betterplace!

Lasst es krachen!!

Latest News! Das gibt es Neues!



Ein Jahr auf dem Fahrrad und noch immer nicht genug!

“Hello Sir! Tuk Tuk Siiiir? Please Tuk Tuk, Sir!”

Ein Jahr nach meiner Abreise am 22. März 2010 haben mich meine Beine nun schon nach Südostasien – nämlich nach Kambodscha gebracht. Ein Land, welches Ich auf eine ganz andere Weise besuchen konnte als zuvor. Ein Land, dass nur halb so groß ist wie Deutschland ist, hält mich inzwischen schon zwei Monate fest! Ich hätte erwartet, dass ich maximal vier Wochen in diesem unglaublich interessantem Land verbringen werde und nun bin Ich noch immer hier!!

Durch den Projektbesuch im Nordosten des Landes, welches mitunter von viva con agua finanziert wurde, habe Ich einen ganz anderen Einblick in das Land bekommen. Auch in der Hauptstadt Phnom Penh konnte Ich noch ein Projekt von der Menschrechtorganisation “LICAHDO” besuchen. Damit war es möglich ein bisschen “hinter die Kulissen zu blicken” und sich der Situation klar zu werden, unter der Kambodscha – eines der ärmsten Länder der Welt leidet.

Ein Land, wo das Durchschnittsgehalt 30US$ im Monat beträgt. Zwischenzeitlich überlegte Ich gar für ein Jahr hier zu bleiben, um vor Ort an einem Projekt mit zu arbeiten – entschied mich aber nun dagegen. Gerade hier in Kambodscha fällt einem auf, dass man viel mehr sieht, je mehr man weiß.

Und nun heißt es – Zeit lassen Ich werde ein weiteres Jahr für sauberes Trinkwasser in die Pedale treten, um mein Ziel Neuseeland zu erreichen!

Ihr lest Berichte, schaut Videos, Bilder etc. tut Menschen weltweit den gefallen und spendet im Gegenzug etwas für mein Projekt für sauberes Trinkwasser!! Wasser ist Leben! Klick auf der Sidebar “das Projekt” für mehr Informationen, um für sauberes Wasser zu spenden!!


Plov Lachmann ist online!

Habt ihr euch auch schon immer gefragt, was dieser riesig große Teddybär an meinem Fahrrad macht? Der Reisebär, welcher von einer schwedischen Freundin von mir in Kanada gefunden wurde ist mein Reisemaskottchen. Als meine Freundin “Lu” mit dem Fahrrad die Westküste von Kanada und den USA bereist, findet Sie an einem Tag den original Harley Davidson Teddy mit der T-Shirt-Aufschrift: “Live to Ride – Ride to Live”. Hej – das passt doch zum Fahrrad fahren auch ganz gut, oder? Seit diesem Zeitpunkt reist der kleine Kanadier auf der ganzen Welt. Nachdem er Kanada und die USA bereist hat machte er sich auf den Weg nach Stockholm – mit einem zwischenstopp in London. Kurz vor meiner Abreise kam Lu mich in Hamburg besuchen und brachte mir “Plov Lachmann” wie er inzwischen heißt – als Reisemaskottchen mit.

Inzwischen hat Plov eine eigene, englischsprachige Homepage für die Ich in form von Visitenkarten aufmerksam mache. Diese wird nicht geupdated – sie ist nur dafür da, über die Reise zu informieren. Derzeit noch im Aufbau, aber der Grundstock steht schon – viel Spass auf:

www.plovlachmann.com


Wieder gesund!

Nach nun inzwischen einem Jahr lande Ich in Kambodscha das erste Mal auf meiner Reise im Krankenhaus. Nachdem es mir lange Zeit nicht gut ging, beschloss Ich mich einmal durch checken zu lassen. Immer wieder aufkeimende Magen- und Darmprobleme veranlassten mich zu diesem Besuch. 50US$ leichter verlasse Ich das Krankenhaus wieder – immerhin habe ich eine ganze Batterie an Medikamenten bekommen, welche Ich nun über Wochen einnehmen muss. Aber nach nun einer Woche geht es mir schon deutlich besser – nun heißt es nur noch den Rest an Leben in meinem Körper abzutöten und eine lange Zeit kein Alkohol zu trinken!

Eine Weihnachtskarte mitte März!

Wieder einmal Besuch aus Deutschland – Solveig ist auf einem Unitrip in Südostasien unterwegs und wir verbringen eine Woche zusammen in Kambodscha. Nach einer langen Zeit komme Ich mal wieder den Genuss von Schokolade – Wahnsinn!!! Neben der Schokolade darf Ich Solveig für meine Supportsachen aus Deutschland danken, welche Sie aus deralten Heimat für mich mitbrachte. Neben einigen Postkarten mit unter anderem Weihnachtsgrüßen habe Ich nun endlich eine neue Sonnenbrille, Sattel, Tacho, Schlafsack und noch weitere Kleinteile bekommen!

Für die Beschaffung danke Ich mal wieder meiner lieben “Support-Neele”, meinem ehemaligem Chef Martin (die Brille ist der Wahnsinn!!), sowie für die Koordination meinem Vater Lutz!

Jetzt kanns weiter gehen!

Auf alte Freundschaft!



Ich pflege zu sagen, dass Ich meine Pläne heufiger wechsel als meine Unterwäsche. Und so kommt doch immer alles anders, als man es erwartet hätte! Aus dem ehemaligem Plan allein mit dem Fahrrad bis nach Neuseeland zu Reisen und dies auch noch innerhalb eines Jahres ist nichts geworden. Es kam viel besser! In Iran lernte ich das erste Mal Jorma und Aziza kennen, die beiden sind ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs. Wie der Zufall es wollte trafen wir uns in Usbekistan, Tajikistan und in China wieder, wo wir dann beschlossen ein Stück zusammen zu reisen, da wir eh auf der gleichen Route unterwegs sind und mehr oder weniger die gleichen Pläne haben. Aus diesem besagtem “Stück” wurden 5 Monate!! Nicht zu fassen – dies hätte keiner von uns erwartet! Wir haben viel zusammen erlebt und gesehen und sind Freunde für's Leben geworden!

Ein Telefonanruf in Kashgar, meiner ersten Stadt Chinas. Yannik ist am Telefon, ein enger Freund aus Deutschland. Täglich telefonieren wir und einige Wochen später treffen wir uns in Xin'ing! Der absolute Wahnsinn in unseren täglichen Konversationen planten wir Niccis Ankunft in China. Enorm spontan und im Prinzip aus dem Bauch raus entschieden. Und so kommt es, dass Ich für einige Monate Besuch aus Deutschland empfange. Einen gewissen Bekanntheitsgrad habe Ich in dem Youth Hostel in Kashgar auch erlangt, da man mich schon kannte, wie Ich abends aufgeregt mit meinem Laptop herumlief und über Skype telefonierte.

Wo bleibt der dritte im Bunde? Es gibt noch jemanden, der ein Jahr lang in Frankreich auf einer Farm gelebt hat. Es dreht sich um Ole. Auch Ole entschied sich zu uns zu stoßen und an die Abenteuer auf zwei Rädern zu erleben. Da sind Sie – die phänomenalen drei – zusammen in Chengdu, China! Unfassbar. Aus zwei Rädern werden – zumindest Streckenweise - sechs.

Abschied und willkommen heißen

Er ist da – der Punkt, wo für mich wieder heißt Abschied zu nehmen. Von Jorma und Aziza verabschiedete Ich mich schon einige Male – der Zufall führte uns immer wieder zusammen und wir sind dazu übergegangen nicht mehr “good bye” sondern “see you soon” zu sagen.

Anders ist es nun mit Ole und Yannik, denn es ist Zeit für meine beiden Freunde neue Abenteuer in Deutschland, oder sagen wir besser in Europa zu erleben. Es wird spannend, was die beiden erwarten wird – der Ernst des Lebens geht los. Studien- und Berufswahl ist eine Challenge, vor der Ich mich noch ein bisschen drücken kann.

Es heißt Abschied nehmen – und gleichzeitig willkommen heißen. Was sind das für Zufälle auf dieser Reise? Ole und Yannik sind nun auf ihrem Weg. Und für mich heißt es Solveig willkommen zu heißen. Bei Globetrotter lernten wir uns bei der Arbeit kennen und sind nicht nur ehemalige Arbeitskollegen, sondern auch gute Freunde. Mit der Universität ist Sie nun in Südostasien unterwegs und eine Woche verbringen wir Zeit zusammen.

Sehr bald kommt für mich aber wieder der Punkt, an dem Ich nach langer Zeit wieder allein unterwegs sein werde – aber wie gesagt man kann nie wissen, was kommt....

Donnerstag, 17. März 2011

Der Countdown lauft!

4,3,2,1!!! World water day 2011!
Am 22. Maerz 2010 - am internationalen Weltwassertag der vereinten Nationen startete Ich meine Weltreise mit dem Fahrrad fuer sauberes Trinkwasser! Mittlerweile habe ich deutlich mehr als 16.000km in den Beinen und noch lange nicht genug! Aus dem ehemaligem Plan innerhalb von einem Jahr Neuseeland zu erreichen wird dementsprechend nichts! Stattdessen kaempfe Ich noch ein Jahr laenger - gegen Bergpaesse, Wind, Regen - OK zugegeben ab jetzt ist es eher heisses Wetter, hohe Luftffeuchtigkeit und trockene Wuesten gegen die Ich ankaempfe!

Kaempft mit fuer sauberes Trinkwasser und unterstuetzt meine Aktion mit VIVACONAGUA!
Mehr
Info's zu dem Weltwassertag: WORLDWATERDAY2011
Zur Unterstuetzung von meinem Projekt einfach auf meiner Homepage "Das Projekt"anklicken!

Lasst es krachen und helft mit - fuer sauberes Trinkwasser weltweit - denn Wasser ist Leben!

Freitag, 11. März 2011

Noch ein Artikel!

Auf der Homepage von VIVACONAGUA gibt es einen neuen Artikel ueber meine Reise! Viel Spass beim Lesen!

Laos – das erste Mal Im Land der vielen „Sabeiii-Dee's“

BILDER

5 Monate China liegen hinter mir. Eine lange Zeit und vor allem Zeit für etwas neues! Laos ist das
nächste Ziel meiner langen Reise und schon lange im voraus freute Ich mich auf dieses Land! Es
wird Weihnachten – auch in Südostasien, wo dieses Fest eigentlich ja gar nicht gefeiert wird.
Schon meine ersten Eindrücke von diesem Land sind phänomenal – mein Herz geht in Laos auf und
so fahre Ich – noch immer zusammen mit meinen beiden Freunden aus den Niederlanden Jorma und
Aziza – von der Grenze nach „Luang Prabang“.

Auf der wunderschönen, bergigen Strecke werden wir überall sehr freundlich in Laos willkommen
geheißen und so hören wir überall Kinder, aber auch Erwachsene „Sabei-dee“ rufen, was soviel
heißt wie Hallo. Die Landschaft ist einfach sagenhaft und vor allem unglaublich ruhig, die
Menschen haben anscheinend ein riesiges Herz und wir sind unbeschreiblich glücklich, dass wir es
nach 5 Monaten in China endlich geschafft haben in ein anderes Land zu reisen.
Es finden sich unbeschreibliche Campingplätze, an denen wir auch die Möglichkeit haben Feuer zu
machen und mit Blick auf hohe Berge baden zu gehen. Ich genieße das kühle und erfrischende
Nass, ein Mann paddelt an uns gegen den Strom vorbei und lächelt uns unter enormer Belastung
noch immer freundlich an, kaum zu glauben, wie enorm die Strömung ist – der Mann kann nur ganz
am Rand gegen den Strom ankommen. Den Abend lassen wir bei einem guten Bier mit Blick ins
Lagerfeuer ausklingen – reden tun wir nicht viel, es ist einfach nicht notwendig!!
Es ist Weihnachtszeit und dies geht (leider) auch in Laos nicht an einem vorbei. Wir erreichen
Luang Prabang pünktlich zum heiligen Abend, wo wir in einer Minute mehr Touristen sehen als in
fünf Monaten in China – dafür haben wir aber auch gewisse Vorzüge, die wir voll und ganz
auskosten. Ausnahmsweise
leben wir einen Abend weit über dem Budget und gehen in ein
französisches Restaurant und lassen es uns bei Pastis, Wein und gutem französischem Essen gut
gehen. Nach einigen Tagen in der Wertkulturelbestadt juckt es uns doch wieder in den Beinen und
wir wollen weiter – der Süden ruft und wir wollen bis Silvester in der „Party-Backpacker-Stadt“
„Vang Vien“ sein, vor allem um dort meine Freunde Yannik und Ole aus Deutschland zu treffen. Es
gilt drei Tage lang gegen extrem starke Anstiege und sehr heißes Wetter an zu kämpfen – Diesmal
tatsächlich nur zu zweit – Jormas Fahrrad ist leider kaputt gegangen und er kam zwei Tage später
mit dem Bus nach und traf uns auf der Strecke. Ein netter Handwerker konnte ihm das gebrochene
Teil nachbauen und es scheint sogar stabiler als vorher zu sein....
Eine Nacht in einer kleinen Bambushütte, wo Azizas Radtasche von Mäusen zerfressen wird und
eine Nacht verbringen wir im Hotel, bevor wir in Vang Vien eintreffen. Lange müssen wir nach Ole
und Yannik nicht suchen und so verbringen wir einige Tage zusammen.
Ich mache mich weiter allein auf den Weg – Ich will bis zum 15.1. in Ban Lung in Kambodscha
sein, um das viva con agua Trinkwasserprojekt zu besuchen. Zunächst läuft dies auch ganz gut und
ich radle von Vang Vien in die extrem ruhige und entspannte Hauptstadt Vientiane, wo ich leider für
einige Tage im Bett bleiben muss und es somit nicht mehr schaffen werde pünktlich in der
nordöstlichen Provins „Ratankiri“ in Kambodscha zu sein – Ich entscheide mich für ein paar
hundert Kilometer einen Bus zu nehmen – mal ein ganz anderes Abenteuer!! Ab Pakse radle ich
dann in einigen Tagen aber bis nach Kambodscha. Es gibt noch eine kleine Pause auf den
sogenannten „4000 Inseln“ - eine Inselgruppe auf dem Mekong, einer der längsten und
fischreichsten Flüsse der Welt! Dort treffe ich „Rudi“ einen Radfahrer aus Belgien der auf der
gleichen Route unterwegs ist wie Ich – wir beschlissen ein paar Tage zusammen zu radeln. Auf der
Inselgruppe bleibe ich insgesamt drei Tage – wenn ich mehr Zeit gehabt hätte – Ich wäre definitiv
länger geblieben! Eine unwahrscheinlich Entspannte Stimmung herrscht auf dieser Inselgruppe.
Man sieht Fischer, die auf ihren schmalen Booten im Sonnenuntergang ihre Netze auswerfen,
Verkäuferinnen die in ihrem Geschäft in einer Hängematte schlafen, Wasserbüffel die das kühle
Nass genießen.
Aber nach drei Tagen heißt es für Rudi und mich „heading south“ auf dem Weg zur Grenze sehen
wir uns noch die größten Wasserfälle Südostasiens an und radeln dann an die Grenze.
Eins ist für mich klar geworden – Laos Ich komme zurück und dies nicht in ferner Zukunft, sondern
in sehr naher Zukunft! Ich freue mich in einigen Wochen über die Grenze zu radeln und wieder in
dem Land der vielen lächelnden Gesichtern und der „Sabei-dee's“ willkommen geheißen zu
werden!
Bis bald – zum zweiten Teil im Land der Elefanten und Tiger!!

und hier: ZU DEN BILDERN!

Mittwoch, 9. März 2011

kleines Updateproblem...

Leider ist mein Laptop gerade kaputt gegangen, daher ist es momentan schwierig meine Homepage auf dem neusten Stand zu halten. Ich hoffe, dass Ich das Problem bald behoben habe und neue Berichte und Fotos bald online sein koennen...
Ich bitte dies zu entschuldigen!
Bis bald!

Dienstag, 1. März 2011

Und noch ein Artikel!!

Ein kleines Interview ueber meine Reise findet man nun auch im ALSTERTALMAGAZIN. Viel Spass!