Samstag, 17. Dezember 2011

JETZT SPENDEN!

Jetzt spenden für Trinkwasserprojekte in Afrika!
Mein Teddy "Plov Lachmann", meine Freundin Mica und natürlich ich radeln in drei Wochen weiter für Wasserprojekte! Ist vielleicht auch ein nettes Weihnachtsgeschenk mal ein paar Euro zu spenden!?
Schaut euch mal diese Animation an:
Plov Lachmann Animation


Geb dir einen Ruck und spende ein paar Taler! KLICK:
JETZT SPENDEN

Weitere Infos über das Projekt auf meiner Homepage oder www.plovlachmann.com

Die Spenden kommen an! Ich habe selbst ein wundervolles Projekt in Kambodscha besucht!!

Also - 5€ wird wohl niemand auf seinem Konto merken, oder?

Danke!


PS.: Vielen Dank an dieser Stelle an Chaja, die die animation in mühevoller Kleinarbeit produziert hat!! www.chajahogeweg.com

Freitag, 16. Dezember 2011

Die Spannung steigt!

Wow - in wenig mehr als drei Wochen geht es zurück nach Pai im Norden Thailands.
Wettervorhersage dort für die nächsten Tage liegt bei knapp unter 30°C!!


Die Ausrüstung komplettiert sich nun allmählich. Wir haben ein Paket von Globetrotter Ausrüstung empfangen dürfen, indem sich ein Fahrradanhänger sowie zwei Paddel befanden.
Vielen Dank an dieser Stelle nocheinmal für diese großzügige Unterstützung!!!

Ein paar Tage später durften wir dann das neue Fahrrad für Mica abholen - in einer schönen, dunkelroten Metalliklakierung kommt es daher und sieht bei dem kleinem Rahmen irgendwie niedlich aus - kein Wunder, denn Mica ist gerade einmal 1,60m groß ;)


Die neuen Ortlieb Taschen für Mica werden unter dem Weihnachtsbaum liegen, damit Sie auch etwas nützliches bekommt...

Worauf wir sonst noch warten???
Tja da fehlt noch die kleine Reisegitarre auf die wir sehnsüchtig warten. Sie soll uns aus Amsterdamm zugeschickt werden!

Und ja - neben einem Kanu, Anhänger, Schwimmwesten, Zelt, Schlafsäcken und Isomatten nehmen wir auch noch eine Gitarre mit!!
Mica ohne Musik ist halt "nur" Mica, aber Sie nennt sich ja "Mica Musica" und ist seit ihrem 7. Lebensjahr selten ohne eine Gitarre zu sehen.

Wir versprechen uns aber sehr viel von ihrer musikalischen Ader - wenn man aufgrund von Sprachproblemen schon nicht mit den Menschen, mit denen wir in Kontakt kommen werden reden können, so können wir immerhin über Musik kommunizieren!

Wir freuen uns wahnsinnig, dass es nun bald los geht! Nun zählen wir nicht mehr Wochen oder Monate, sondern fast nur noch Tage! Es gibt aber noch immer einiges zu organisieren.

Es bleibt spannend und die Zeit läuft!!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Die Vorbereitungen gehen weiter....


Weniger als 5 Wochen bis zu unserem Abflug!
Ein kleiner Teil unserer Ausrüstung
 Was gibt es noch zu organisieren? Unsere Ausrüstung sammeln wir jetzt langsam zusammen und komplettieren fehlendes! Wir warten noch auf Micas neues Fahrrad, welches wir wohl hoffentlich am Donnerstag abholen können. Weiterhin warten wir auf den Vitelli Fahrradanhänger, auf welchem unser Kanu transportiert werden soll - wir erwarten den Anhänger und Paddel Anfang der Woche!

Wir haben beide gerade unsere Helme bekommen für Mica gab es einen Giro Athlon und für mich einen Alpina Mythos! Sehr coole Helme in auffälligen Farben.
Weiterhin sind unsere Flugtickets gebucht, es fehlen noch die Tickets für das Übergepäck. Meine Versicherung ist gekündigt und eine Reiseversicherung abgeschlossen. Unsere Spannung und Vorfreude steigt mit jedem Tag und wir können es nicht abwarten im Flieger zu meinem Fahrrad zu sitzen!

Mica mit ihrem neuen Giro Athlon
Tobis Alpina Mythos





Wir berichten weiter!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Video Thailand!

Der Countdown läuft weiter. Die Zeit will genutzt sein und so entstand soeben ein neuer Reisebericht in Form eines Videos!! Nun warten wir gespannt auf letzte Ausrüstung und das neue Fahrrad - dann kann es endlich weitergehen!!
Aber nun will ich euch das Video auch nicht weiter vorenthalten! Viel Spass!


Mittwoch, 30. November 2011

Der Countdown läuft!!

Nach über 17.000 geradelten Kilometern bin ich nun schon eine Weile zurück in Deutschland. In nun aber nicht mal mehr 6 Wochen geht es zurück nach "Pai" im Norden Thailands, wo jetzt auch noch mein Fahrrad steht. Die Flugtickets sind gebucht und es geht weiter mit der Reise für sauberes Trinkwasser!!
Moment - Flugtickets - nicht Flugticket!?


Ja genau! Auf meiner Zwangspause in Deutschland, um Geld zu verdienen traf ich meine Freundin Mica! Und nun werden wir zusammen weiterreisen! Nächste Woche holen wir ihr Fahrrad bei NORWID ab, welches vom Aufbau fast gleich ist wie meins. Außerdem werden wir die Tour zu einer Fahrrad- und Kanutour machen! Dies bedeutet, dass wir einen Faltkanadier der Firma "Ally" mitnehmen und Flüsse, vornehmlich den Mekong in Laos paddeln werden. Die Räder kommen dann in das Kanu und das Kanu auf den Anhänger, wenn wir gerade Fahrrad fahren. Vielen Dank an dieser Stelle nocheinmal an Globetrotter Ausrüstung für weitere Unterstützung!!
Ab jetzt wird es hier wieder heufiger Neuigkeiten zu lesen geben, über neue Ausrüstung, Reisevorbereitung, Ideen etc.

Bitte vergesst nicht den Guten Zweck dieser Reise und spendet einen kleinen Betrag für mein viva con agua Projekt!!
KLICK HIER!

Die beiden fehlenden Videos von Thailand und Laos sind in Arbeit! Mica wird das Thailandvideo machen. Hier ihr erster Test mit dem Videoprogramm! Die Musik kommt auch von ihr!!






Sonntag, 17. Juli 2011

Neue Bilder!

Immerhin habe Ich es nun endlich mal geschafft wenigstens ein paar neue Bilder hochzuladen.

HIER geht es zu allen Onlinealben!

Viel Spass!

Samstag, 16. Juli 2011

Weiter geht's!

Inzwischen bin Ich schon über zwei Wochen zurück in Deutschland - aber dennoch bin Ich noch nicht dazu gekommen, mich um meinen Internettauftritt zu kümmern. Noch immer sind wir beschäftigt mit Versicherungsfragen und vor allem - der Arbeit.
Direkt nach meiner Ankunft habe Ich in wieder in meiner alten Firma Globetrotter Ausrüstung auf Vollzeit angefangen. Und da Ich über eine Stunde zur Arbeit brauche, ist es schwierig an dem Blog zu arbeiten - es gibt auch noch viele, viele andere Sachen zu organsieren..
Nächste Woche wird aber wieder durchgestartet...

Mittwoch, 22. Juni 2011

Der letzte verzweifelte Versuch


In unserer Verzweiflung hegen wir unsere letzte Hoffnung Kamera und Reisepässe zurückzubekommen, indem wir Zettel aufhängen. Auch dies - leider ohne Erfolg.
Es gibt also keine Pässe und keine Kamera. Der nächste Schritt ging dann in die Botschaft - nach nicht einmal einer Stunde hatte Ich mein Ersatzreisedokument. Im Prinzip ein Zettel als Passersatz - und das für rund 20€. Naja immerhin wieder ein Dokument.
Nicht so einfach in der französischen Botschaft (ja, meine Freundin ist Französin..). Si steht derzeit noch immer ohne Dokumante da, Ich hoffe wir kriegen dies nun am Freitag organisiert.
Kein Weg führte dran vorbei noch einmal in den Norden Thailands zu reisen, um die Unterbringung meines Rades zu organisieren. Nur eine Nacht bleiben wir hier, bevor wir die rund 800km wieder zurückreisen.
Alles enorm stressig, nur leider führt kein Weg dran vorbei, denn am Sonntag heißt es für mich - abheben.
Deutschland Ich komme!

Sonntag, 19. Juni 2011

Big City Life - Zurück in Bangkok!!


Nach drei Wochen ohne mein Fahrrad in Myanmar (Burma) bin Ich nun zurück in der Metropole Bangkok in Thailand.
Und es gibt einige überraschende Neuigkeiten dies sind im wesentlichen meine vorrübehrgehende Rückkehr nach Deutschland sowie der Diebstahl von Kamera und Reisepass!

Mit einem lachendem und einem weinendem Auge geht es zurück nach Deutschland!

Ja es ist kaum zu glauben, aber wahr nach mehr als 15 Monaten auf zwei Rädern komme Ich zurück nach Hause - zumindest vorrübergehend. Über die Sommermoante werde Ich meine Arbeit wieder aufnehmen und danach zurück nach Thailand fliegen, um meine Reise nach Neuseeland fortzusetzen!

Dies hat - natürlich finanzielle aber auch private Gründe die Ich hier nicht sehr weit ausbreiten möchte. Es sei nur soviel gesagt - man kann sich auch auf zwei Rädern verlieben und die Reise nach Neuseeland soll nicht auf zwei, sondern auf vier Rädern weiter gehen. Auch für diese Organisation ist meine Rückkehr nach Deutschland notwendig. Freuen tue Ich mich natürlich auch zurück in meine Heimat zu kommen. Besonders vermisse Ich natürlich meine Familie und Freunde und bin froh, diese bald wieder zu sehen.

Und somit heißt es für mich am 26.6.11 um 10Uhr am Flughafen BKK "Check-In" für den Flug von Bangkok nach Berlin! - Ein seltsames Gefühl.

Eigentlich wollte Ich in diesem Moment im Zug in den Norden Thailands (Chiang Mai) sitzen um meine Unterbringung meines Fahrrades für drei Monate zu organisieren.
Direkt nach meiner Ankunft in Bangkok ist nur leider meine Kamera und mein Reisepass in die Hände von Leuten gelangt, die sich gern mit kriminellen Machenschaften ein paar Thai Baht dazu verdienen. Dies bedeutet für mich eine Menge Organisationsaufwand. Polizei, Hotel und die Deutsche Botschaft versuchen mir zu helfen! Ich bin gespannt, wie diese furchtbare Geschichte weitergeht!!

Mittwoch, 25. Mai 2011

OK - in ein paar Stunden geht es für mich für drei Wochen nach Myanmar, wo Ich nicht an Facebook und an meine Homepage ran kommen werde, da es gesperrt ist. Leider habe Ich bisher keine Zeit gefunden, einen Bericht zu schreiben oder ein Video fertig zu stellen. aber wenigstesns gibt es ein paar Fotos... Viel Spass - in drei Wochen, also mitte Juni hört man wieder mehr von mir...

Laos:
https://picasaweb.google.com/wasserrad2010/LaosPart2#

Thailand:
https://picasaweb.google.com/wasserrad2010/ThailandChiangKhongPai#

Also - Ihr hört von mir in drei Wochen - es gibt viele sehr interessante und sehr Unerwartete Neuigkeiten!!

Montag, 16. Mai 2011

Kambodscha - 10 Wochen, nur wenige Kilometer aber viele Erfahrungen weiter!

Bilder:
https://picasaweb.google.com/wasserrad2010/BilderKambodschaKlein#

viva con agau Projektbesuch:
http://www.youtube.com/watch?v=BErc8-0-mCU

Kambodscha Video:
http://www.youtube.com/watch?v=oLUE8nrh36Y


Wie kann man 2 ½ Monate in einem Land, dass gerade einmal halb so groß ist wie Deutschland rechtfertigen? Nun – Ich versuche es einfach mal ;)

Ich radle zusammen mit “Rudi” aus Belgien die letzten Tage in Laos und die ersten Tage in Kambodscha zusammen. Es geht mit großem Druck auf den Pedalen direkt nach “Ban Lung” - das “Ban” steht hierbei für Dorf.



An einem Tag radeln wir über 150km auf nicht asphaltierter Straße. Komplett dreckig, verstaubt, hungrig und erschöpft erreichen wir dann diese – zugegeben relativ bescheidene, kleine Stadt, in der das Büro von der Welthungerhilfe lokalisiert ist. Schon lange bevor Ich Deutschland verlassen habe, war klar, dass Ich irgendwann auf meiner Reise an diesem Ort sein würde – nur, dass Ich dort noch keine Vorstellung hatte, was mich erwarten würde.

Und was wartet dort auf mich? - Richtig – der Projektbesuch für viva con agua! Ein bereits fertiggestelltes Trinkwasserprojekt gilt es hier zu besuchen! Ganze zwei Wochen verbringe Ich bei dem Projekt, bevor Ich wieder in die Pedale trete.

Der Besuch ist der Wahnsinn! Es ist toll zu sehen, dass die Brunnen und Latrinen funktionieren und herzlich angenommen werden. Die Dorfbewohner erzählten mir, dass seit die Brunnen dort sind es kaum noch Erkrankungen gibt und die Brunnen ihr Leben enorm vereinfacht!

Es ist toll zu sehen, wie viel besser es den Menschen durch das Projekt geht, aber es ist noch lange nicht allen Menschen auf der Welt geholfen – und meine Reise für sauberes Trinkwasser geht weiter!


Die Menschen in dieser Region haben im übrigen – was für uns ja kaum vorstellbar ist – kein Einkommen! Sie leben nur von dem, was das Land ihnen bietet!!

zum Video: Projektbesuch in Kambodscha

http://www.youtube.com/watch?v=oLUE8nrh36Y


Nachdem Ich noch zwei Diavorträge gehalten habe, heisst es für mich aufsatteln und die gleiche staubige Sandpiste wieder zurück auf die Hauptstraße zu fahren. “Good Bye Ban Lung and hello to the rest of the Kingdom of Cambodia – the Kingdom of Wonder!”


Ich treffe meine beiden Freunde Yannik und Ole wieder – zusammen geht es in Richtung Süden in die Hauptstadt Kambodschas “Phnom Penh”. Ein Zwischenstopp in “Kratie” wo wir uns – zumindest vom weitem die weltweit einmaligen Flussdelfine ansehen.

Die Strecke führt uns über weite Teile direkt am Mekong lang, der neben dem Amazonas der fischreichste Fluss der Welt ist. Ich muss die letzten Kilometer nach Phnom Penh einen Bus nehmen, da mein Rad kaputt gegangen ist und es unmöglich war das Ersatzteil zu bekommen – in der faszinierenden Hauptstadt bekomme Ich es dann aber.


Ganze 10 Tage sind es am Ende in der abwechslungsreichen Stadt. Selten zog mich eine Stadt so in den Bann – mit all seinen positiven und auch negativen Aspekten! Wenn man bereit ist die Augen zu öffnen sieht man in dieser Stadt die zwei Gesichter: Große Shopping-Center, teure Restaurants, enorme Villen und auf der anderen Seite - Prostitution, Straßenkinder, heruntergekommene slamartige Häuser, Rikschas, Tuk-Tuk-Fahrer die für ihr tägliches Überleben kämpfen, korrupte Polizisten.....


Durch meine Kontakte zu der Hilfsorganisation “Welthungerhilfe”, welche die Trinkwasserprojekte von viva con agua durchführt, bekomme Ich kontakte zu der kambodschanischen Menschenrechtsorganisaton “LICHADO”.

Landnahme heisst das Stichwort, welches das größte Problem in dem Land ist, indem das Durchschnittseinkommen 1US$ pro Kopf und Tag beträgt und eines der ärmsten Länder der Welt ist!

Und mit diesem Thema beschäftigte Ich mich eine ganze Weile. Die Möglichkeit eine kleine Gemeinschaft zu besuchen, in der Menschen leben, die vertrieben worden sind nehme Ich zusammen mit Ole und Yannik natürlich an! Sie lebten in Phnom Penh, wo sie auch schon arm waren, aber zumindest Arbeit hatten. Heute sind sie angewiesen auf die Hilfe von NGO's, um zu überleben.

Nach diesem Projektbesuch bekomme Ich eine komplett andere Sichtweise auf dieses facettenreiche Land. Ich sehe mehr, selbst in dem Gebiet von Phnom Penh, wo unser Hotel ist, findet derzeit “Landnahme” statt und man sieht jeden Tag wie mehr und mehr Häuser verschwinden, der See wird zugeschüttet. Es soll ein neues Gebäude entstehen mit Luxushotel, Shopping-Centern, etc...

Die Menschen, die jetzt noch dort leben werden dann vermutlich auch in kleinen Gemeinschaften wie Oudong untergebracht werden.


Durch Zufall komme Ich nach einer langen Zeit nocheinmal nach Phnom Penh. Wieder gehe Ich in das Gebiet, wo mein Hotel war, um mir einen Überblick zu verschaffen, was in den 4 Wochen, in denen Ich nicht dort war passiert ist. Besonders bedrückend waren in diesem Zusammenhang meine Gespräche mit den Bewohnern. Diese wissen nicht, wann Sie ihre Häuser verlassen müssen und wohin sie dann gehen werden... In dieser besagten Zeit sind zahlreiche Häuser verschwunden, der See weiter zugeschüttet worden und die Maschinen arbeiten unaufhörlich...


Wie ein roter Faden begleiten mich Jorma und Aziza auf meiner Reise. Und so kommt es, dass wir uns in Phnom Penh wieder treffen. Wir gehen am Abend zusammen mit ein paar Kambodschanern aus, die die “Dutchies” schon von früherer kennen. Ein paar Tarantulas und Bier später sind wir noch bis spät nachts in diversen Nachtclubs. Aber dann soll es endlich weiter gehen – Zeit für was neues! Es geht ans Meer! Zu dritt radeln wir ans Meer, dort angekommen trennen Ole und Ich mich von Nicci und wir radeln von dort an zu zweit. Wir radeln die komplette Küstenlinie, bis an die Grenze Thailands, von wo wir vor hatten den Dschungel in Richtung Norden zu durchqueren. Nach insgesamt drei versuchen geben wir auf. Der starke Regen verwandelte den Track in eine einzige Schlammschlacht. Letzendlich wollte Ole's Fahrrad den Belastungen nicht mehr standhalten und wir mussten zurück in die Stadt schieben. Die letzten Kilometer finden wir einen Pick-up, der uns mitnehmen kann.


Ab der Stadt “Battambang” nehmen wir ein Boot nach “Siem Reap”, wo die atemberaubenden Tempel von “Angkor Wat” sind.

Der Flusslauf führt uns durch unglaubliche Dörfer, welche inform von Hausbooten komplett auf dem Wasser sind. Es gibt sogar Schulen, Märkte und Tierzucht auf dem Wasser. Die Menschen die Dort leben gehören zu den ärmsten des Landes.

Die gleichnamige Hauptstadt der Provinz “Siem Reap” ist die ärmste Kambodschas und gleichzeitig die touristischste. Mit rund 4 Milionen Besuchern im Jahr. Ein einziges Ticket für nur einen Tag in den Tempeln kostet 20 US$ und die meisten Touristen bleiben zwei oder drei Tage... Die Bevölkerung profitiert davon leider herzlich wenig – im Gegenteil auch hier wurden vor ein paar Jahren viele Menschen zwangsumgesiedelt, um neue Hotels zu bauen.


Auch in Siem Reap hält es mich wieder eine ganze Weile fest, sodass Ich nicht zuletzt durch die netten Couchsurfer viele Kontakte in der Stadt habe!


Nach mehr als zwei Monaten verlasse Ich Kambodscha dann aber. Noch zwei Tage radeln an die Grenze und Ich sage zunächst einamal: “Tschüss Kambodscha und bis zum nächsten Mal!” Denn eines ist klar – Ich komme wieder!!

Interessante Links:


LICADHO


viva con agua


Welthungerhilfe


Projekt unterstützen auf BETTERPLACE!


Multimedia:

Youtube: Projektbesuch Kambodscha

http://www.youtube.com/watch?v=BErc8-0-mCU

Youtube: Wasserrad2010 in Kambodscha

http://www.youtube.com/watch?v=oLUE8nrh36Y

Bilder von mir im Picasa Webalbum

https://picasaweb.google.com/wasserrad2010/BilderKambodschaKlein#

Samstag, 14. Mai 2011

Projektbesuch in Kambodscha!

Endlich ist es fertig - das Video von meinem Projektbesuch in Kambodscha! Das warten hat sich geloht --> HIER geht's zum Video!


Ich danke allen Unterstützern und Spendern, durch die dieses Projekt realisiert werden konnte!


Es kann natürlich weiterhin gespendet werden - die Reise geht weiter - für sauberes Trinkwasser!


Ride to live - live to ride. Cycling for drinkable water!!

Zum Spenden --> KLICK

Link

Sonntag, 8. Mai 2011

und nun auch auf youtube...

Endlich ist das fehlende Chinavideo auch auf youtube - KLICK!
Der Computer ist nach nun einigen Monaten wieder am laufen - Ich bin unwahrscheinlich glücklich! Das Video von dem Projektbesuch in Kambodscha ist fast fertig und Ich werde nun auch angefangene Projekte fertig stellen können!!

Montag, 25. April 2011

Langes Warten!

Leider ist dies schon wieder nur eine kleine Statusmeldung! Ich sitze an meinem Artikel ueber Kambodscha, welcher hier in wenigen Tagen erscheinen wird. er ist doch laenger als gedacht...
Mein Computer ist leider noch immer kaputt, was mir das aktualisieren leider nicht gerade vereinfacht....

Dienstag, 29. März 2011

Drei Tage Thailand – zurück nach Laos!

Home sweet home. Es gibt Plätze auf dieser Erde, an denen Ich mich zu Hause fühle – so in Laos. Über zwei Monate verbrachte Ich in Kambodscha, dann hieß es Abschied nehmen, welcher mir nicht leicht viel und mich an der Grenze auch glatt nochmal 60US Dollar kostet, da Ich zu lange geblieben war. Gleich nach der Grenze erwartet mich das Chaos – radeln auf der falschen Seite – Linksverkehr, Ich bin in Thailand. Immer wieder kommt es vor, dass Ich mich wieder auf der falschen Fahrbahn befinde – gerade auf kleinen, wenig befahrenen Straßen. Eigentlich erwartete Ich Unmengen von Touristen, die sich einfach überall aufhalten – klar die Grenze war voll, aber danach sah Ich keine mehr und hatte sehr tolle Erfahrungen mit den Thais! Leckeres Essen macht das Land für mich jetzt schon sehr reizvoll – den reisen tu Ich hier noch nicht – es wird vielmehr als “Transit” genutzt, um wieder nach Laos zu kommen. Drei Tage radl Ich in die erste große Stadt, um von dort einen Nachtzug an die Grenze von Laos zu nehmen – denn Jorma und Aziza warten auf mich und wir werden wieder zusammen reisen – auch die beiden zog es zurück nach Laos! Den ersten Tag nutze Ich nur zur Eingehwöhnung und für Organisatorisches: Eine Karte muss her, Geld will getauscht und kulinarisches erfahren werden. Vor allem muss Ich mich an den verfluchten Verkehr auf der falschen Straßenseite gewöhnen!! Die nächsten zwei Tage fahre Ich wie einer Biene gestochen Rad, um rechtzeitig in die Stadt zu kommen, von der der Zug fährt. 250Km heisst es in zwei Tagen zu bewältigen – eine Bergkette liegt auch noch dazwischen. Auch wenn zwischenzeitlich Zweifel aufkamen, schaffe Ich es rechtzeitig zum Zug – und ein neues Abenteuer wartet auf mich. Im Schlafzug an die Grenze! Ich kam gegen 16Uhr in der Stadt an, fand rund 15 Minuten später den Bahnhof – Ich kaufe ein Ticket für mich – das fürs Rad würde Ich am Abend bekommen – nun gut. Der Zug soll um 1:37 Uhr nachts gehen!! Verdammte Axt! - Ich bin wahnsinnig erschöpft, müde und stinke. Ich spiele mit dem Gedanken, mich in ein Hotel einzumieten – ein bisschen Schlaf und ne Dusche täte nicht schlecht. Letzendlich beschliesse Ich aber, dass mir diese Investition zu teuer ist und schlage meine Zeit hauptsächlich im Internetcafetot – wo die Leute von dem stinkendem Radfahrer wegrücken... Unerwarteter Weise klappt meine Fahrradaufgabe ohne Probleme, als der Zug nach rund 30 Minuten Verspätung kam. Es ist ein Schlafzug – und da sind Sie die Backpacker – alle schon am schlafen, da Sie aus Bangkok kommen, aber Ich sehe die ganzen Rucksäcke auf dem Flur stehen. Ich habe ein richtiges Bett und noch bevor der Zug losfuhr bin Ich eingeschlafen. Am Morgen komme Ich an – an der Grenze zu Laos. Der Grenzübertritt klappt problemlos und nach einigen Kilometern radfahren bin Ich in vertrauter Umgebung – zurück in Vientiane! Gleich nachdem Ich in mein Hotel eingecheckt habe, fahre Ich zur Thai Botschaft, um ein neues Visa zu beantragen – aber nein Ich muss am nächsten Tag wieder kommen. Gesagt getan – nun muss Ich es nur noch morgen abholen und dann wird versucht Aziza und Jorma einzuholen! Ich bin glücklich jetzt wieder in Laos zu sein – dieses Land ist der Wahnsinn! Thailand wird dann vom äußerstenNorden in den äußersten Süden mit dem Rad durchquert! Laos here we come again!

Mittwoch, 23. März 2011

Water is life: Weltwassertag : 22.3.2011

366 Tage, mehr als 16.000km, unzaehlige Hoehenmeter und heisse Wuesten liegen nun hinter mir!
Gestern vor einem Jahr startete Ich in Hamburg meine Reise fuer sauberes Trinkwasser weltweit!
Auch in diesem Jahr gab es einige sehr geile Aktionen von viva con agua!
Check die page: vivaconagua
Auch Ich will nicht ganz untaetig sein - wie schon unter Neuigkeiten bekannt gegeben, werde Ich noch eine Weile laenger unterwegs sein, um mein Ziel Neuseeland zu erreichen. Nach nun einem Jahr heisst es Flagge zeigen! Ab jetzt ist eine Flagge von viva con agua mit an Bord meines Rades!

Weiter gehts - auf zwei Raedern gegen den Durst! Helft mit fuer sauberes Trinkwasser zum Beispiel HIER bei betterplace!

Lasst es krachen!!

Latest News! Das gibt es Neues!



Ein Jahr auf dem Fahrrad und noch immer nicht genug!

“Hello Sir! Tuk Tuk Siiiir? Please Tuk Tuk, Sir!”

Ein Jahr nach meiner Abreise am 22. März 2010 haben mich meine Beine nun schon nach Südostasien – nämlich nach Kambodscha gebracht. Ein Land, welches Ich auf eine ganz andere Weise besuchen konnte als zuvor. Ein Land, dass nur halb so groß ist wie Deutschland ist, hält mich inzwischen schon zwei Monate fest! Ich hätte erwartet, dass ich maximal vier Wochen in diesem unglaublich interessantem Land verbringen werde und nun bin Ich noch immer hier!!

Durch den Projektbesuch im Nordosten des Landes, welches mitunter von viva con agua finanziert wurde, habe Ich einen ganz anderen Einblick in das Land bekommen. Auch in der Hauptstadt Phnom Penh konnte Ich noch ein Projekt von der Menschrechtorganisation “LICAHDO” besuchen. Damit war es möglich ein bisschen “hinter die Kulissen zu blicken” und sich der Situation klar zu werden, unter der Kambodscha – eines der ärmsten Länder der Welt leidet.

Ein Land, wo das Durchschnittsgehalt 30US$ im Monat beträgt. Zwischenzeitlich überlegte Ich gar für ein Jahr hier zu bleiben, um vor Ort an einem Projekt mit zu arbeiten – entschied mich aber nun dagegen. Gerade hier in Kambodscha fällt einem auf, dass man viel mehr sieht, je mehr man weiß.

Und nun heißt es – Zeit lassen Ich werde ein weiteres Jahr für sauberes Trinkwasser in die Pedale treten, um mein Ziel Neuseeland zu erreichen!

Ihr lest Berichte, schaut Videos, Bilder etc. tut Menschen weltweit den gefallen und spendet im Gegenzug etwas für mein Projekt für sauberes Trinkwasser!! Wasser ist Leben! Klick auf der Sidebar “das Projekt” für mehr Informationen, um für sauberes Wasser zu spenden!!


Plov Lachmann ist online!

Habt ihr euch auch schon immer gefragt, was dieser riesig große Teddybär an meinem Fahrrad macht? Der Reisebär, welcher von einer schwedischen Freundin von mir in Kanada gefunden wurde ist mein Reisemaskottchen. Als meine Freundin “Lu” mit dem Fahrrad die Westküste von Kanada und den USA bereist, findet Sie an einem Tag den original Harley Davidson Teddy mit der T-Shirt-Aufschrift: “Live to Ride – Ride to Live”. Hej – das passt doch zum Fahrrad fahren auch ganz gut, oder? Seit diesem Zeitpunkt reist der kleine Kanadier auf der ganzen Welt. Nachdem er Kanada und die USA bereist hat machte er sich auf den Weg nach Stockholm – mit einem zwischenstopp in London. Kurz vor meiner Abreise kam Lu mich in Hamburg besuchen und brachte mir “Plov Lachmann” wie er inzwischen heißt – als Reisemaskottchen mit.

Inzwischen hat Plov eine eigene, englischsprachige Homepage für die Ich in form von Visitenkarten aufmerksam mache. Diese wird nicht geupdated – sie ist nur dafür da, über die Reise zu informieren. Derzeit noch im Aufbau, aber der Grundstock steht schon – viel Spass auf:

www.plovlachmann.com


Wieder gesund!

Nach nun inzwischen einem Jahr lande Ich in Kambodscha das erste Mal auf meiner Reise im Krankenhaus. Nachdem es mir lange Zeit nicht gut ging, beschloss Ich mich einmal durch checken zu lassen. Immer wieder aufkeimende Magen- und Darmprobleme veranlassten mich zu diesem Besuch. 50US$ leichter verlasse Ich das Krankenhaus wieder – immerhin habe ich eine ganze Batterie an Medikamenten bekommen, welche Ich nun über Wochen einnehmen muss. Aber nach nun einer Woche geht es mir schon deutlich besser – nun heißt es nur noch den Rest an Leben in meinem Körper abzutöten und eine lange Zeit kein Alkohol zu trinken!

Eine Weihnachtskarte mitte März!

Wieder einmal Besuch aus Deutschland – Solveig ist auf einem Unitrip in Südostasien unterwegs und wir verbringen eine Woche zusammen in Kambodscha. Nach einer langen Zeit komme Ich mal wieder den Genuss von Schokolade – Wahnsinn!!! Neben der Schokolade darf Ich Solveig für meine Supportsachen aus Deutschland danken, welche Sie aus deralten Heimat für mich mitbrachte. Neben einigen Postkarten mit unter anderem Weihnachtsgrüßen habe Ich nun endlich eine neue Sonnenbrille, Sattel, Tacho, Schlafsack und noch weitere Kleinteile bekommen!

Für die Beschaffung danke Ich mal wieder meiner lieben “Support-Neele”, meinem ehemaligem Chef Martin (die Brille ist der Wahnsinn!!), sowie für die Koordination meinem Vater Lutz!

Jetzt kanns weiter gehen!

Auf alte Freundschaft!



Ich pflege zu sagen, dass Ich meine Pläne heufiger wechsel als meine Unterwäsche. Und so kommt doch immer alles anders, als man es erwartet hätte! Aus dem ehemaligem Plan allein mit dem Fahrrad bis nach Neuseeland zu Reisen und dies auch noch innerhalb eines Jahres ist nichts geworden. Es kam viel besser! In Iran lernte ich das erste Mal Jorma und Aziza kennen, die beiden sind ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs. Wie der Zufall es wollte trafen wir uns in Usbekistan, Tajikistan und in China wieder, wo wir dann beschlossen ein Stück zusammen zu reisen, da wir eh auf der gleichen Route unterwegs sind und mehr oder weniger die gleichen Pläne haben. Aus diesem besagtem “Stück” wurden 5 Monate!! Nicht zu fassen – dies hätte keiner von uns erwartet! Wir haben viel zusammen erlebt und gesehen und sind Freunde für's Leben geworden!

Ein Telefonanruf in Kashgar, meiner ersten Stadt Chinas. Yannik ist am Telefon, ein enger Freund aus Deutschland. Täglich telefonieren wir und einige Wochen später treffen wir uns in Xin'ing! Der absolute Wahnsinn in unseren täglichen Konversationen planten wir Niccis Ankunft in China. Enorm spontan und im Prinzip aus dem Bauch raus entschieden. Und so kommt es, dass Ich für einige Monate Besuch aus Deutschland empfange. Einen gewissen Bekanntheitsgrad habe Ich in dem Youth Hostel in Kashgar auch erlangt, da man mich schon kannte, wie Ich abends aufgeregt mit meinem Laptop herumlief und über Skype telefonierte.

Wo bleibt der dritte im Bunde? Es gibt noch jemanden, der ein Jahr lang in Frankreich auf einer Farm gelebt hat. Es dreht sich um Ole. Auch Ole entschied sich zu uns zu stoßen und an die Abenteuer auf zwei Rädern zu erleben. Da sind Sie – die phänomenalen drei – zusammen in Chengdu, China! Unfassbar. Aus zwei Rädern werden – zumindest Streckenweise - sechs.

Abschied und willkommen heißen

Er ist da – der Punkt, wo für mich wieder heißt Abschied zu nehmen. Von Jorma und Aziza verabschiedete Ich mich schon einige Male – der Zufall führte uns immer wieder zusammen und wir sind dazu übergegangen nicht mehr “good bye” sondern “see you soon” zu sagen.

Anders ist es nun mit Ole und Yannik, denn es ist Zeit für meine beiden Freunde neue Abenteuer in Deutschland, oder sagen wir besser in Europa zu erleben. Es wird spannend, was die beiden erwarten wird – der Ernst des Lebens geht los. Studien- und Berufswahl ist eine Challenge, vor der Ich mich noch ein bisschen drücken kann.

Es heißt Abschied nehmen – und gleichzeitig willkommen heißen. Was sind das für Zufälle auf dieser Reise? Ole und Yannik sind nun auf ihrem Weg. Und für mich heißt es Solveig willkommen zu heißen. Bei Globetrotter lernten wir uns bei der Arbeit kennen und sind nicht nur ehemalige Arbeitskollegen, sondern auch gute Freunde. Mit der Universität ist Sie nun in Südostasien unterwegs und eine Woche verbringen wir Zeit zusammen.

Sehr bald kommt für mich aber wieder der Punkt, an dem Ich nach langer Zeit wieder allein unterwegs sein werde – aber wie gesagt man kann nie wissen, was kommt....

Donnerstag, 17. März 2011

Der Countdown lauft!

4,3,2,1!!! World water day 2011!
Am 22. Maerz 2010 - am internationalen Weltwassertag der vereinten Nationen startete Ich meine Weltreise mit dem Fahrrad fuer sauberes Trinkwasser! Mittlerweile habe ich deutlich mehr als 16.000km in den Beinen und noch lange nicht genug! Aus dem ehemaligem Plan innerhalb von einem Jahr Neuseeland zu erreichen wird dementsprechend nichts! Stattdessen kaempfe Ich noch ein Jahr laenger - gegen Bergpaesse, Wind, Regen - OK zugegeben ab jetzt ist es eher heisses Wetter, hohe Luftffeuchtigkeit und trockene Wuesten gegen die Ich ankaempfe!

Kaempft mit fuer sauberes Trinkwasser und unterstuetzt meine Aktion mit VIVACONAGUA!
Mehr
Info's zu dem Weltwassertag: WORLDWATERDAY2011
Zur Unterstuetzung von meinem Projekt einfach auf meiner Homepage "Das Projekt"anklicken!

Lasst es krachen und helft mit - fuer sauberes Trinkwasser weltweit - denn Wasser ist Leben!

Freitag, 11. März 2011

Noch ein Artikel!

Auf der Homepage von VIVACONAGUA gibt es einen neuen Artikel ueber meine Reise! Viel Spass beim Lesen!

Laos – das erste Mal Im Land der vielen „Sabeiii-Dee's“

BILDER

5 Monate China liegen hinter mir. Eine lange Zeit und vor allem Zeit für etwas neues! Laos ist das
nächste Ziel meiner langen Reise und schon lange im voraus freute Ich mich auf dieses Land! Es
wird Weihnachten – auch in Südostasien, wo dieses Fest eigentlich ja gar nicht gefeiert wird.
Schon meine ersten Eindrücke von diesem Land sind phänomenal – mein Herz geht in Laos auf und
so fahre Ich – noch immer zusammen mit meinen beiden Freunden aus den Niederlanden Jorma und
Aziza – von der Grenze nach „Luang Prabang“.

Auf der wunderschönen, bergigen Strecke werden wir überall sehr freundlich in Laos willkommen
geheißen und so hören wir überall Kinder, aber auch Erwachsene „Sabei-dee“ rufen, was soviel
heißt wie Hallo. Die Landschaft ist einfach sagenhaft und vor allem unglaublich ruhig, die
Menschen haben anscheinend ein riesiges Herz und wir sind unbeschreiblich glücklich, dass wir es
nach 5 Monaten in China endlich geschafft haben in ein anderes Land zu reisen.
Es finden sich unbeschreibliche Campingplätze, an denen wir auch die Möglichkeit haben Feuer zu
machen und mit Blick auf hohe Berge baden zu gehen. Ich genieße das kühle und erfrischende
Nass, ein Mann paddelt an uns gegen den Strom vorbei und lächelt uns unter enormer Belastung
noch immer freundlich an, kaum zu glauben, wie enorm die Strömung ist – der Mann kann nur ganz
am Rand gegen den Strom ankommen. Den Abend lassen wir bei einem guten Bier mit Blick ins
Lagerfeuer ausklingen – reden tun wir nicht viel, es ist einfach nicht notwendig!!
Es ist Weihnachtszeit und dies geht (leider) auch in Laos nicht an einem vorbei. Wir erreichen
Luang Prabang pünktlich zum heiligen Abend, wo wir in einer Minute mehr Touristen sehen als in
fünf Monaten in China – dafür haben wir aber auch gewisse Vorzüge, die wir voll und ganz
auskosten. Ausnahmsweise
leben wir einen Abend weit über dem Budget und gehen in ein
französisches Restaurant und lassen es uns bei Pastis, Wein und gutem französischem Essen gut
gehen. Nach einigen Tagen in der Wertkulturelbestadt juckt es uns doch wieder in den Beinen und
wir wollen weiter – der Süden ruft und wir wollen bis Silvester in der „Party-Backpacker-Stadt“
„Vang Vien“ sein, vor allem um dort meine Freunde Yannik und Ole aus Deutschland zu treffen. Es
gilt drei Tage lang gegen extrem starke Anstiege und sehr heißes Wetter an zu kämpfen – Diesmal
tatsächlich nur zu zweit – Jormas Fahrrad ist leider kaputt gegangen und er kam zwei Tage später
mit dem Bus nach und traf uns auf der Strecke. Ein netter Handwerker konnte ihm das gebrochene
Teil nachbauen und es scheint sogar stabiler als vorher zu sein....
Eine Nacht in einer kleinen Bambushütte, wo Azizas Radtasche von Mäusen zerfressen wird und
eine Nacht verbringen wir im Hotel, bevor wir in Vang Vien eintreffen. Lange müssen wir nach Ole
und Yannik nicht suchen und so verbringen wir einige Tage zusammen.
Ich mache mich weiter allein auf den Weg – Ich will bis zum 15.1. in Ban Lung in Kambodscha
sein, um das viva con agua Trinkwasserprojekt zu besuchen. Zunächst läuft dies auch ganz gut und
ich radle von Vang Vien in die extrem ruhige und entspannte Hauptstadt Vientiane, wo ich leider für
einige Tage im Bett bleiben muss und es somit nicht mehr schaffen werde pünktlich in der
nordöstlichen Provins „Ratankiri“ in Kambodscha zu sein – Ich entscheide mich für ein paar
hundert Kilometer einen Bus zu nehmen – mal ein ganz anderes Abenteuer!! Ab Pakse radle ich
dann in einigen Tagen aber bis nach Kambodscha. Es gibt noch eine kleine Pause auf den
sogenannten „4000 Inseln“ - eine Inselgruppe auf dem Mekong, einer der längsten und
fischreichsten Flüsse der Welt! Dort treffe ich „Rudi“ einen Radfahrer aus Belgien der auf der
gleichen Route unterwegs ist wie Ich – wir beschlissen ein paar Tage zusammen zu radeln. Auf der
Inselgruppe bleibe ich insgesamt drei Tage – wenn ich mehr Zeit gehabt hätte – Ich wäre definitiv
länger geblieben! Eine unwahrscheinlich Entspannte Stimmung herrscht auf dieser Inselgruppe.
Man sieht Fischer, die auf ihren schmalen Booten im Sonnenuntergang ihre Netze auswerfen,
Verkäuferinnen die in ihrem Geschäft in einer Hängematte schlafen, Wasserbüffel die das kühle
Nass genießen.
Aber nach drei Tagen heißt es für Rudi und mich „heading south“ auf dem Weg zur Grenze sehen
wir uns noch die größten Wasserfälle Südostasiens an und radeln dann an die Grenze.
Eins ist für mich klar geworden – Laos Ich komme zurück und dies nicht in ferner Zukunft, sondern
in sehr naher Zukunft! Ich freue mich in einigen Wochen über die Grenze zu radeln und wieder in
dem Land der vielen lächelnden Gesichtern und der „Sabei-dee's“ willkommen geheißen zu
werden!
Bis bald – zum zweiten Teil im Land der Elefanten und Tiger!!

und hier: ZU DEN BILDERN!

Mittwoch, 9. März 2011

kleines Updateproblem...

Leider ist mein Laptop gerade kaputt gegangen, daher ist es momentan schwierig meine Homepage auf dem neusten Stand zu halten. Ich hoffe, dass Ich das Problem bald behoben habe und neue Berichte und Fotos bald online sein koennen...
Ich bitte dies zu entschuldigen!
Bis bald!

Dienstag, 1. März 2011

Und noch ein Artikel!!

Ein kleines Interview ueber meine Reise findet man nun auch im ALSTERTALMAGAZIN. Viel Spass!

Sonntag, 20. Februar 2011

Die letzten Impressionen aus China!

KLICK für das letzte Video aus China! Viel Spass!

Auf dem Titelblatt der Lünepost!


Ein kleiner Bericht über meine Reise findet sich jetzt auch auf der Titelseite der "Lünepost". Klick auf's Bild für den Artikel ;) Viel Spass!

Samstag, 12. Februar 2011

Neue Chinaimpressionen - bis an die Grenze von Laos!

Hej und wie immer findet ihr mein letztes Chinavideo auf dem Youtubechannel! Klick: Wasserrad2010!

Viele Spass!

Dienstag, 8. Februar 2011


Natürlich auch auf der Facebookgroup immer auf dem Laufendem bleiben! Ein Klick auf's Logo und schon bist da ;)

Artikel in der 4-seasons!


Gerade heute druckfrisch und mit neuem Internetauftritt: Die 4-seasons!
Auf youtube gibt es auch ein paar neue Impressionen aus China (klein Tibet).

Viel Spass und alles Liebe aus Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh!

Samstag, 5. Februar 2011

In tibetischen Gefilden dreht sich das Wasserrad gen Süden!

Ab in Richtung Süden! Das Rad dreht sich in Richtung Laos - aber noch immer sind einige Kilometer zu radeln! Ein paar Impressionen aus tibetischem Gebiet!:

Das Wasserrad dreht sich durch Tibet!

Viel Spass beim ansehen und alles Liebe aus Kambodscha!!

Donnerstag, 27. Januar 2011

Das Wasserrad in der "Vientiane Times"




Und nun funktioniert hoffentlich der Link auch...:

Ich bin in der "Vientiane Times" (Tageszeitung aus Laos)

Viel Spass euch beim lesen!

Freitag, 21. Januar 2011

Projektbesuch in Kanat Toch!


Wahnsinn! Nach 10 Monaten und rund 16.000km habe ich nun ein großes Etappenziel von mir erreicht: Das Mileniumsdorf Kanat Toch in Kambodscha. Mit der Hilfe von viva con agua sind hier zahlreiche Brunnen- und Latrinenbauprojekte umgesetzt worden. Die letzten zwei Tage habe ich mich dort umgeschaut. Nächste Woche soll es nocheinmal zurück gehen, um mit den Dorfbewohnern näher in Kontakt zu kommen und einen Vortrag zu halten.
(Für Eindrücke KLICK auf das Bild...)

Nebenbei - dies ist organisatorisch gar nicht so einfach, da es keinen Strom gibt und ich einen Übersetzer brauche...

Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich die letzten zwei Tage gesehen und erlebt habe! Ich bin unglaublich glücklich ein so tolles Projekt besuchen zu dürfen und für Projekte dieser Art Geld zu sammeln.
Die Menschen in den Dörfern sind sehr dankbar für das saubere Trinkwasser. Laut der Menschen gibt es nun so gut wie keine gesundheitliche Probleme mehr, welche vorher häufig aufgrund von verdrecktem Wasser aus dem Fluss vorkamen. Auch die Latrinen sind eine große Hilfe und wichtig für die Hygiene!
Aber nicht nur zum trinken wird das Wasser verwendet - auch zum Kleider waschen, Körperhygiene sowie zum kochen!

Es ist toll zu sehen wie ein paar Brunnen leben verändern können! Und damit danke ich auch euch für die Unterstützung!

Auch die Menschen vor Ort danken und senden allen Unhterstützern und Unterstützerinnen viele Grüße!

Und da ihr auf das Video von meinem Projektbesuch leider noch eine Weile warten müsst könnt ihr euch wenigstens schonmal ein paar Bilder ansehen (Klick aufs Bild)

- Viel Spass und alles Liebe aus Kambodia!!

Montag, 17. Januar 2011

Video

Nun ist es endlich da!
Zunächst findet ihr es nur auf meiner Pinnwand von FACEBOOK morgen werde ich erneut versuchen, das Video auf youtube hochzuladen.

Viel Spass!

Freitag, 7. Januar 2011

Museum


Aus gesundheitlichen Gründen hinge ich bis jetzt in Vientiane fest. Ich habe meine Zeit genutzt und war heute in einer Ausstellung! Sehr sehenswert - ebenso deren Homepage! Ich möchte es euch nicht vorenthalten! Viel Spass! (Klick aufs Bild)

Donnerstag, 6. Januar 2011

Mit Hochdruck nach Kambodscha!

Derzeit sitze ich in der Hauptstadt von Laos Vientiane! Von hier aus werde ich so schnell es meine Muskeln zulassen zu dem Trinkwasserprojekt in Kambodscha radeln! Von daher habe ich momentan wenig Zeit, mich um meinen Blog zu kümmern. Ich bin derzeit mehr mit dem Projekt und lokalen Zeitungen beschäftigt.
Ganz faul bin ich aber auch nicht, was meinen Blog angeht. Ich sitze auch an weiteren Berichten und an einem neuen Video!
Immerhin gibt es ein paar neue Fotos von Plov Lachmann auf Facebook!

Also bis bald und vielen Dank für das Verständnis!